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Angelkoffer und Angelboxen

Angelkoffer, Angeltaschen und Angelboxen gibt es in vielen verschiedenen Größen, Ausführungen und Materialien. Von den verschiedenen Materialien, aus den Angelboxen bestehen, ist Kunststoff wohl am praktischsten. Kunststoffkoffer sind leichter als es Angelkoffer aus Aluminium oder Holz wären, sie sind wasserunempfindlich und dazu meist auch noch günstiger. Welche Größe und Ausführung beim verwendeten Angelkoffer, der Angeltasche oder der Angelbox sinnvoll ist, hängt von der geplanten Angelaktivität und den Bedürfnissen des Anglers ab. Ein kleiner Angelkoffer eignet sich zum Beispiel für den mobilen Einsatz beim Spinnfischen oder Fliegenfischen. Hier sind vor allem Köder und kleinere Zubehörteile wie Vorfächer oder Haken von Bedeutung. Es gibt auch Angelkoffer, die bereits mit allem bestückt sind, was man grundsätzlich beim Angeln braucht, wie zum Beispiel der „Angel Berger Gerätekoffer mit Angelzubehör gefüllt“.

Angelkoffer oder Angelboxen für das Karpfenangeln

Für das Karpfenangeln benötigt man in der Regel einen größeren Angelkoffer, da hier oft eine größere Menge an Ködern, Haken, Vorfächern und anderen Ausrüstungsgegenständen benötigt wird. Was packt man also in den Angelkoffer für das Karpfenangeln?

Mehrere Arten Angelschnur in den Angelkoffer bzw. die Angelbox packen

Man sollte geflochtene, monofile und am besten auch Fluorocarbon-Angelschnur mit einer hohen Tragkraft einpacken. Geflochtene Schnüre haben den Vorteil, dass sie sehr dünn und abriebfest sind, was bei schwierigen Bedingungen von Vorteil sein kann. Um den Köder unauffällig zu präsentieren, sollte man beim Karpfenangeln am besten ein Vorfach aus geflochtener und damit weicher Schnur mit einer hohen Tragkraft in den Angelkoffer packen. Ein weiches Vorfach kann sich besser an den Grund anschmiegen und steht damit nicht auffällig vom Boden ab.

Kommt es allerdings beim Wurf oder durch Strömungen zu Verwicklungen, sind die monofile Angelschnur oder Angelschnur aus Fluorocarbon der Favorit. Daher sollte man ebenfalls solche steifen Vorfächer im Angelkoffer beim Karpfenangeln dabeihaben. Fluorocarbon Angelschnur und Vorfächer sind immer dann von Vorteil, wenn man in klaren Gewässern angelt. Die unsichtbare Beschaffenheit von Fluorocarbon kann dazu beitragen, dass die scheuen Karpfen nicht misstrauisch werden. Zudem hat Fluorocarbon eine höhere Dichte als andere Angelschnüre, was dazu führt, dass es schneller sinkt.

Verschiedene Haken, Posen, Kleinteile und Bissanzeiger gehören in die Angelbox

Dazu packt man natürlich auch Karpfenhaken in den Angelkoffer. Haken für das Karpfenangeln gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Hier sind die verschiedenen kleinen Fächer im Angelkoffer sehr sinnvoll, denn gut sortiert findet man leichter den passenden Haken. Der Haken sollte scharf und stark genug sein, um auch große Karpfen sicher zu landen. Auch Wirbel, Blei, Gummistopper und Posen finden in den Fächern der Angelbox ihren Platz, so dass man alles dabeihat, um die Montagen zusammenzubauen. Bissanzeiger, die anzeigen, wenn ein Fisch den Köder aufgenommen hat, braucht man beim Karpfenangeln ebenso. Hier gibt es verschiedene Arten von Bissanzeigern, wie z.B. elektronische Bissanzeiger oder Schwimmer. Meist finden nur die kleineren Modelle Platz im Angelkoffer.

Futtereimer für das Karpfenangeln

Beim Karpfenangeln gibt es eine Vielzahl von Ködern, die man verwenden kann. Einige gängige Köder sind Boilies, Angelmais, Pellets oder Pop-ups. Die Wahl des Köders hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Jahreszeit, den Gewässerbedingungen und dem Verhalten der Karpfen. In einem stabilen Futtereimer kann man Boilies und Fertigfutter gut und sicher verpackt zum Angelplatz transportieren. Auch zur Lagerung ist so ein Futtereimer die richtige Wahl.

Es gibt verschiedene Größen und Ausführungen von Futtereimern. Kleine Eimer eignen sich zum Beispiel für kurze Angelausflüge oder wenn nur wenig Futter benötigt wird. Größere Eimer sind nützlich, wenn man eine größere Menge an Futter transportieren möchte, zum Beispiel für mehrtägige Angeltouren. Praktisch sind Futtereimer, die mit einem Deckel ausgestattet sind, um das Futter oder den Köder vor Regen oder Feuchtigkeit zu schützen. Wenn man mit mehreren Ködern oder Futterarten angelt, kann es sinnvoll sein, mehrere Futtereimer mitzunehmen, um diese getrennt voneinander aufzubewahren.

Angelkoffer für das Raubfischangeln

Auch beim Raubfischangeln gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Ködern, Haken, Vorfächern und anderen Ausrüstungsgegenständen, die man bei einem Angelausflug verwendet. Auch beim Raubfischangeln gehören geflochtene, monofile und Fluorocarbon Angelschnur in den Angelkoffer. Dasselbe gilt für die Vorfächer: Beim Raubfischangeln kann man Vorfächer aus geflochtener, monofiler Schnur oder aus Fluorocarbon nutzen. Dank des Vorfachs kann man den Köder unauffälliger präsentieren. Auch Stahl-Vorfächer können beim Raubfischangeln verwendet werden. Kleine Fächer im Angelkoffer nutzt man für die vielen Raubfischhaken, die es in verschiedenen Größen und Formen gibt. Die Haken sollten stets scharf und stark genug sein, um auch größere Raubfische sicher zu landen.

Eine Vielzahl von Kunstködern für Raubfischangeln in der Angelbox aufbewahren

Anders als beim Friedfischangeln gibt es beim Raubfischangeln eine Vielzahl von Kunstködern, die verwendet werden können und die deshalb in die Angelbox eines jeden Raubfischanglers gehören. Die wohl gängigsten Kunstköder für das Raubfischangeln sind Wobbler, Blinker, Spinner, Gummifische und Twister. Die Wahl des Köders hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Jahreszeit, den Gewässerbedingungen und dem Verhalten der Raubfische. Als Raubfischangler hat man am besten eine große Auswahl an Kunstködern im Angelkoffer oder aber man nutzt für die Kunstköder eine extra Kunstködertasche oder Kunstköderbox, um die verschiedenen Köder gut sortiert aufzubewahren und transportieren zu können.

Köderfischeimer für das Angeln mit Köderfischen

Ein Köderfischeimer wird zum Beispiel beim Angeln auf Raubfische verwendet. Es handelt sich dabei um einen Eimer, der mit Wasser gefüllt wird, um Köderfische aufzubewahren und am Leben zu erhalten. Der „Angel Berger Köderfischeimer mit Sauerstoffpumpe“ gewährleistet dabei, dass die Fische dank der batteriebetriebenen Pumpe immer genug Sauerstoff im Wasser haben.

Angelkoffer beim Meeresangeln

Beim Meeresangeln an Ostsee und Nordsee sowie in Norwegen, wenn man zum Beispiel auf Dorsch, Plattfisch (z.B. Scholle und Flunder), Meerforelle, Hering, Makrele oder Heilbutt angelt, umfasst die benötigte Ausrüstung neben der Angelrute und der Angelrolle auch wieder Angelschnur, Vorfächer, Meeresangelhaken und diverse Kunstköder wie etwa Pilker, Gummifische, Gummiwürmer, Shads und Twister. Auch eine Pose kann beim Meeresangeln verwendet werden, um den Köder in der Strömung zu halten und den Biss des Fisches besser erkennen zu können.

Weitere Aufbewahrungssysteme für das Angeln

Neben Angelkoffern und Angeleimern gibt es auch noch spezielle Aufbewahrungssysteme für Vorfächer. Diese bieten Schutz vor dem Verheddern und bringen Übersicht und Ordnung. So beispielsweise das „Magic Baits Boilie Rig Wallet Set Boilievorfächer Boilienadel Boiliestopper mit Box“ mit Platz für 20 Rigs oder die „Angel Berger Rig Bin Vorfachbox“. Ein Rig Bin ist ein kleiner Behälter, in dem man vorgefertigte Angelvorfächer aufbewahren und transportieren kann, ohne dass sie sich verheddern oder beschädigt werden. Es handelt sich hier um einen wasserdichten Kunststoffbehälter. Ein Rig Bin ist besonders praktisch für Angler, die viele verschiedene Vorfächer für unterschiedliche Angeltechniken bei sich haben.

Vorfächer gut sortieren und Ordnung halten

Schließlich unterscheiden sich die Vorfächer zum Beispiel beim Material. So kann dieses kurze Stück Angelschnur, das man zwischen der Hauptschnur und dem Angelköder oder dem Haken befestigt, zum Beispiel aus Monofilament, Fluorocarbon oder Stahl bestehen. Beim Spinnfischen auf Raubfische wie Hecht, Zander oder Barsch wird oft ein Stahlvorfach verwendet, um zu verhindern, dass der Fisch die Angelschnur durchbeißt. Beim Fliegenfischen auf Forellen oder Lachs wird ein Vorfach aus einer speziellen Fliegenvorfachschnur verwendet, um eine feine Präsentation der Fliege zu ermöglichen. Beim Meeresangeln auf große Fische wie Heilbutt oder Hai wird oft ein Vorfach aus Stahl verwendet, um die Schnur vor den scharfen Zähnen der Fische zu schützen. Beim Karpfenangeln wird ein Vorfach aus geflochtener oder monofiler oder Fluorocarbon Schnur verwendet, um den Köder unauffälliger präsentieren zu können. Grundsätzlich kann ein Vorfach bei fast jeder Angelmethode verwendet werden, um die Hauptschnur zu schützen und den Köder besser zu präsentieren.