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Der Barsch - je größer, desto wählerischer

Barsche zählen zu den am schönsten gezeichneten Fischen. Sie passen sich in ihrer Färbung an den jeweiligen Lebensraum an und zeigen dabei sehr unterschiedliche Schattierungen von bunt bis dunkelbraun. Ihre rötlichen Bauch- und Brustflossen sowie die auffälligen, senkrecht verlaufenden Binden, die als Barschstreifen bezeichnet werden, machen sie unverkennbar. Die Raubfische kommen in fast allen Binnengewässern vor, wobei sie oft in Rudeln jagen. Sehr praktisch ist, dass man Barsche das ganze Jahr über angeln kann.

Der schmackhafte Barsch ist ein dankbarer Speisefisch, da er sich für alle Zubereitungsarten eignet. So lässt er sich in Butter schmoren, mit Weißwein dünsten, grillen, dämpfen, räuchern oder sogar flambieren. Besonders beliebt sind die Barschfilets, da diese praktisch keine Gräten haben. Werden diese beim Braten nur mäßig gewürzt, bleibt auch der feine Eigengeschmack des Fisches erhalten. Wer hingegen den Barsch im Ganzen verzehren möchte, wird feststellen, dass die Schuppen extrem fest sitzen. Doch wer die Mühe des Schuppens nicht scheut, wird mit einem besonderen Leckerbissen belohnt: Kross gebratene Barschhaut schmeckt köstlich.

Mit seinem mageren und grätenarmen Fleisch gehört der Barsch zu den hervorragenden Speisefischen. Knapp 20 g hochwertigen Eiweißes stehen nur 4,6 g Fett gegenüber. Und bei 123 kcal pro 100 g Fisch braucht auch niemand auf die Größe seiner Portion zu achten.

Barsche wachsen sehr langsam. Unter idealen Bedingungen können sie eine maximale Länge von 60cm und ein Gewicht von 4 Kilogramm erreichen. In unseren Gewässern bekommt man es größtenteils mit Exemplaren von 30 Zentimetern zu tun. Diese Tiere sind dann zwischen acht und zehn Jahre alt. Den Altersrekord hält ein 22 Jahre alter Fisch.

Barschporträt

Der BarschQuelle: http://www.duden.de/_media_/full/B/Barsch-201100283604.jpg

Die Familie der Barsche unterteilt sich in drei Unterfamilien und zehn Gattungen. Zu ihr gehören Arten wie der Kaulbarsch, der Zander und der Flussbarsch.

Der Flussbarsch wurde im Jahr 1758 von dem schwedischen Naturforscher Carl von Linné beschrieben. Nach allgemeinem Sprachgebrauch steht „Barsch“ als Kurzform für den Flussbarsch. Sein wissenschaftlicher Name lautet Perca fluviatilis.

Steckbrief

Maximale Größe und Gewicht 60 cm, 4 kg

Bevorzugter Lebensraum

Seen, Bäche, Brackwasser

Nahrung

Fischlaich, Larven, Würmer, Schnecken, Krebse, kleine Fische

Laichzeit

März / April

Optimaler Angelzeitraum

Herbst

Angelmethode

Posenangeln, Grundangeln, Spinnfischen, Schleppangeln, Dropshot Angeln

Standort im Gewässer

Oberfläche bis Grund

Angelköder

alle Arten kleiner Lebendnahrung (Maden, Würmer, kleine Köderfische), alle Variationen von Kunstködern bis 12cm Länge

Empfohlene Rute

2,10 - 3,00 m / 5 - 30 g Wurfgewicht

Empfohlene Rolle 2000er oder 3000er

Empfohlene Schnüre

monofil: mindestens 0,20mm geflochten: mindestens 0,08mm

Das sollte nicht in deinem Angelkoffer auf Barsch fehlen:

  • Posen
  • Bleie
  • Wirbel
  • Haken
  • Würmer
  • Fluorocarbon
  • kleine Spinner
  • Blinker
  • Wobbler
  • Gummifische

Vorkommen

Barsche gehören zu den anpassungsfähigsten europäischen Fischen und haben daher eine sehr breite Palette von Lebensräumen, angefangen von Seen aller Art über mittelgroße Bäche bis hin zum Brackwasser der Ostsee. Man findet sie in ganz Europa, in Sibirien - und durch Einbürgerung inzwischen auch in Australien und Südafrika.

Vor allem aber lieben diese gefräßigen Räuber langsam fließendes, ruhiges Wasser. Klares Wasser bietet die besten Voraussetzungen für ihre Art zu jagen. In Flüssen stehen sie gerne hinter Baumwurzeln, in Seen findet man sie an den Untiefen, den sogenannten "Barschbergen". Die Tiere haben Lieblingsplätze, zu denen sie immer wieder zurückkommen. Großbarsche sind bis in die Brackwasser der deutschen Küstengebiete vorgedrungen, wo sie sich unter anderem von Krebsen ernähren. Zu den besten Barschgebieten zählen Talsperren, die Boddengewässer der Ostsee sowie Weser und Rhein.

Angler teilen den Barsch je nach seinem Lebensraum in drei Kategorien ein.

Fische, die im ufernahen Pflanzengürtel leben, nennt man Krautbarsche. Man erkennt sie gut an ihrer kräftigen Färbung und dem Hochrücken. Die deutlich helleren Jadebarsche jagen im freien Wasser. Sie haben einen schlankeren Körperbau und sind weniger stark gefärbt. Die alten, kapitalen Tiefenbarsche hingegen weisen eine dunkelgrüne bis dunkelbraune Farbe auf und sind in dunklen, tiefen Wasserbereichen anzutreffen. Solche Flussbarsche jenseits der 40 Zentimeter Länge leben oft als Einzelgänger direkt am Grund.

Körperbau

Typisch für diese Fischart ist die geteilte Rückenflosse, die sich wie ein Fächer nach hinten wegklappen lässt. Die vordere Rückenflosse trägt spitze Hartstrahlen und besitzt einen charakteristischen schwarzen Fleck am hinteren Rand. Brust- und Bauchflosse weisen eine schöne gelbrötliche Färbung auf. Die Rückenflossen sind grau.

Barsche haben einen gedrungenen Körper und werden im Alter zunehmend hochrückiger. In diesem Zusammenhang fällt auch oft der Begriff „Stiernacken“. Am keilförmigen Kopf befinden sich große Augen und ein gut bezahntes Maul. Der Körper ist graugrün bis gelbgrün gefärbt, mit einem dunkleren Rücken und einem weißlichen Bauch. An den Seiten fallen sechs bis acht senkrechte Querbinden, die Barschstreifen auf.

Wie alle Barschartigen gehört auch der Flussbarsch zu den „Kammschuppern“. Das heißt, dass ihre Schuppen kammartig gezahnt sind. Sie umhüllen den Körper wie ein Panzer und lassen sich nur sehr schwer entfernen.

Lebensweise

Barsche leben räuberisch. Ihre Nahrung besteht aus Insekten, Fischlaich, Krustentieren, kleinen Fischen und sogar dem eigenen Nachwuchs.

Mit etwa zwei bis vier Jahren werden die Barsche geschlechtsreif. Das Ablaichen erfolgt in den Monaten März bis Mai, wenn das Wasser eine Temperatur von über 8 Grad Celsius erreicht hat. Die Eier werden an Pflanzen, Steinen oder Astwerk in bis zu 1 m langen gallertartigen Bändern netzförmig abgelegt. Nach fünf bis zehn Tagen schlüpfen die Larven. Am Anfang ernähren sie sich von Plankton, Muscheln, Würmern und Insektenlarven. Später beginnen die Jungtiere, andere Fischarten wie auch kleinere Barsche zu jagen. Der robuste Fisch vermehrt sich sehr schnell, was in manchen Gewässern zur Überbevölkerung führt. Ein ausgewachsenes Weibchen legt beim Laichen zwischen 3.000 bis 300.000 Eier ab! Infolge des Nahrungsmangels wachsen die Tiere dann nur langsam.

Junge Barsche sind sehr gesellig. Sie leben meist in Ufernähe in Gruppen von fünf bis zehn Fischen und gehen gemeinsam in den stilleren und flacheren Abschnitten auf Beutezug. Sie stehen gerne im Schilf, um von dort aus überfallartig ihre Beute zu fangen. Bei der Jagd versuchen die Barsche, ihr Opfer von hinten zu packen und verschlucken den Beutefisch typischerweise zuerst mit dem Schwanz.

Ältere Flussbarsche bevorzugen tiefere Gewässerbereiche und sind häufig Einzelgänger.

Den Barsch an die Angel bekommen

Schonzeit

Barschangler haben einen großen Vorteil: sie können ihrem Zielfisch das ganze Jahr über nachstellen, denn für den Flussbarsch gelten keine Schonzeiten. Die Weltnaturschutzunion stuft diesen Fisch als „nicht gefährdet“ ein.

Tipps

Barsche sind meist im Schwarm unterwegs. Wenn du einen raubenden Schwarm gefunden hast, musst du die Gelegenheit schnell nutzen. Entsprechend der Jahreszeiten hält sich der Barsch in unterschiedlichen Tiefen auf, das heißt sommers in der Regel im Flachwasser und winters in den tiefen Zonen.

Barsche gehören zu den tagaktiven Arten und lassen sich das ganze Jahr über fangen. Am aussichtsreichsten sind die Monate Mai bis Oktober, wobei der Herbst als die beste Jahreszeit gilt. Im Hochsommer bestehen die besten Fangaussichten in der Morgen- und Abenddämmerung. Im Winter, wenn die Fische sehr träge sind, empfiehlt sich die Drop-Shot-Methode. Mit kleinen, langsamen Zupfern imitierst du ein Köderverhalten, welches sehr gut zu der kalten Jahreszeit passt.

Barsche sind keine sehr schnellen Schwimmer. Achte beim Spinnangeln auf das Tempo und lege auch mal kleine Pausen beim Drehen ein. Das reizt den Stachelrücken zusätzlich. Weiterhin sollte immer ein Kescher für die größeren Exemplare bereitliegen. Barsche haben eine weiche Mundpartie, sodass der Haken beim Drill leicht herausgerissen werden kann. Also mit Gefühl drillen, wenn ein Kapitaler am Haken hängt! Wenn der Barsch gelandet ist, gibt es noch einen Tipp: Klappe beim Abködern zu deinem Schutz zuerst die stachelige Rückenflosse nach hinten.

Angelmethode

Zu den am weitesten verbreiteten Angelmethoden auf Barsch gehören das Angeln mit Wurm und Pose, das Spinnangeln sowie das Drop-Shot Angeln. In den Fangstatistiken gehen die meisten Fänge auf das Konto von Spinnfischern. Das liegt wahrscheinlich daran, dass man beim Spinnfischen viel Fläche macht bis man die hungrigen Barsche gefunden hat. Doch gleich welche Angelmethode - wer einen kapitalen Barsch an die Angel bekommen will, dem gelingt das nur, wenn der Köder fehlerfrei präsentiert wird. Großbarsche lassen sich nicht so einfach austricksen und nehmen den Köder vor dem Zuschnappen genau unter die Lupe. Selbst Kleinigkeiten - zum Beispiel ob der Köder Augen hat - bestimmen den Fangerfolg. Barsche können sehr alt werden. Sie haben dann viel Lebenserfahrung angesammelt. Dazu kommt ihr gutes Sehvermögen. Für den Angler, der an klaren Gewässern Großbarschen nachstellt, ist Fluorcarbon Vorfachschnur ein Muss.

Weiterhin ist es wichtig, für das Angeln auf Barsch feine Komponenten zu wählen. Mit einer feinen Rute kann der Köder viel lebendiger und naturgetreuer angeboten werden als mit einer groben.

Bei den Kunstködern gelten Ausführungen in Barschfarben oder im Firetiger-Design als Geheimtipp. Das Spinnfischen mit Crankbaits eignet sich für Anfänger, da die Crankbaits einfach nur eingekurbelt werden müssen. Trotzdem fängt solch ein gleichmäßig eingeholter Köder nur bedingt. Die richtige Taktik besteht darin, den Räuber mit einem quirligen Köder zu reizen. Du erreichst das mit kurzen Rucken aus dem Handgelenk. Ein anderer Kunstköder ist der Minnow. Minnows zeigen recht wenig Eigenaktion und müssen erst durch leichte Schläge in die Schnur zum Leben erweckt werden.

Beim Drop-Shot Angeln kommt eine Montage aus einem anderthalb Meter langen Vorfach mit einem Bleigewicht und einem Drop-Shot-Haken zum Einsatz. Köder und Gewicht sind bei diesem Rigg voneinander getrennt. Der Köder schwebt fast rechtwinklig zum Vorfach auf dem Seitenarm. Auf diese Weise kann er viel besser angesaugt werden, als wenn er direkt am Gewicht säße.

Wenn die Stachelrücken mal nicht auf die Kunstköder anspringen wollen, oder in bestimmten Angelrevieren keine Spinnköder eingesetzt werden dürfen, ist das Posenangeln eine tolle Alternative. Aber auch bei einer Posenmontage mit Wurm gilt es, Bewegung in den Köder zu bringen. Das bedeutet, dass der Köder nach dem Absinken mit gelegentlichen Pausen immer wieder langsam eingeholt werden sollte bis man die Barsche gefunden hat.

Mit dem richtigen Köder zum Barschangeln

Barsche sind dankbare Abnehmer von Kunstködern. Auch Würmer aller Art gelten als sehr erfolgversprechend. Weiterhin eignen sich Krebse, kleine Fische wie auch rohes Fleisch oder Maden. Diese sollten im Freiwasser Richtung Grund angeboten werden.

Bei den Kunstködern liegen Gummiköder gefolgt von Wobblern klar vorne. Bei den Spinnern und Wobblern empfehlen sich vor allem Modelle in Barschfarben oder im Firetiger-Design. Am besten legst du dir neben Gummiködern eine bunte Grundausstattung aus schlanken Minnows wie auch dickbauchigen Crankbaits zu. Je nach Wasserfärbung sollte auch ein brauner oder grüner Ton nicht in der Angelkiste fehlen. Die Kunst besteht darin, herauszufinden, auf welchen Köder der Barsch gerade Lust hat. Das kann heute ein Low-Action-Köder und am nächsten Tag ein aggressiv geführter Köder sein. Barsche sind launisch.

Für die Dropshot-Technik gibt es spezielle Gummiköder, die Insekten, Würmer oder Krebsen ähneln. Dropshot-Köder sind häufig gesalzen, damit der Raubfisch sie länger im Maul behält. Mit dem für diese Angelmethode typischen zittrigen Zupfen werden die Gummikrebse zum Leben erweckt. Die Bisse kommen hier meistens zwischen den Zupfern beim Einkurbeln.

Geheimköder für Barsch: