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Das Feederangeln

Das Angeln auf dem Grund mit der Feederrute und einem Futterkorb wird als Feederangeln bezeichnet. Beim Feederangeln fängt man die Fische mit einem Köder, der mit einem Futterkorb ausgeworfen wird. Futterkorb heißt im englischen „feeder“ und so leitet sich auch der Name Feederangeln her. Feedern ist bestens geeignet zum Friedfischangeln. Über die feinen Feederspitzen an der Angelrute erkennt man auch zarte Bisse. Bei einem Biss schlagen die Spitzen seitlich aus. Man benötigt keinen weiteren Bissanzeiger. Das Feederangeln ist ziemlich erfolgsversprechend.

Die Vorteile des Feederangelns

Die Beliebtheit des Feederangelns rührt natürlich vor allem von der Fängigkeit der Methode her. Feedern hat aber noch weitere Vorteile. Einer besteht beispielsweise darin, dass man die Zielfische direkt in der Nähe des Hakens anfüttern kann – somit spart man sich die üblichen Mühen des Anfütterns am Angelplatz. Außerdem können weite Würfe erzielt werden. Damit erreicht man Angelstellen, die man mit anderen Methoden nicht erreichen könnte.

Montagen

Es gibt mehrere Möglichkeiten und Varianten für die Montage beim Feederangeln. Das Ziel einer guten Montage besteht darin, dass der Futterkorb ohne Verknoten und Verheddern ins Wasser kommt. Dabei gibt es Selbsthakmontagen und freilaufende Montagen bzw. Durchlaufmontagen.

Bei einer freilaufenden Montage ist der Futterkorb auf der Hauptschnur befestigt. Bei der freilaufenden Montage lassen sich Fischbisse gut erkennen. Sobald ein Fisch den Köder aufgenommen hat, wird dies an der Feederspitze angezeigt. Durch Verändern der Schnurspannung kann eingestellt werden, wie viel Widerstand der Fisch bekommt.

Bei einer Selbsthakmontage hakt sich der Fisch, wie der Name schon sagt, selbst. Bei der Köderaufnahme sticht der Haken in das Maul des Fisches ein. Sobald der Fisch flüchten möchte, setzt sich der Haken im Maul fest.

Die Methodfeeder Montage

Methodfeeder

Die Methodfeeder Montage kam von England aus nach Deutschland und ist besonders für das Angeln auf dicke Friedfische, wie beispielsweise Karpfen und Brassen, geeignet. Der Method Feeder ist ein spezieller Futterkorb, bei dem das Futter möglichst lange im oder am Korb bleiben soll. Durch die Füllung und das Gewicht des Korbes hakt sich der Zielfisch bei der Methodfeeder Montage selbst.

Methodfeeder

Der Methodfeeder eignet sich, um punktgenau zu füttern. Er wird bevorzugt in ruhigen Gewässern eingesetzt. Als Futter benutzt man stark klebriges Grundfutter oder Pellets.

Method Feeders

Zum Befüllen des Method Feeders benötigt man eine kleine Kunststoff-Form, auch Mulde genannt. Man legt den Hakenköder als erstes in die Method Feeder Mulde und füllt die Mulde anschließend mit dem Angelfutter, um danach das Körbchen in die mit dem Futter gefüllte Method Feeder Mulde zu pressen. Nach dem Lösen aus der Mulde ist der Futterkorb passgenau gefüllt. Und der Köder befindet sich immer inmitten des Futters.

gutes Futter

Wichtig ist es, darauf zu achten, dass ein gutes Futter verwendet wird. Das Futter für den Feeder muss klebrig bleiben. Denn es darf beim Aufprall auf die Wasseroberfläche nicht aufbrechen. Den-noch muss das Futter locker genug sein, um sich am Grund gut aufzulösen.

Die Methodfeeder Montage ist in wenigen Schritten erklärt:

  • Der Method Feeder wird auf die Hauptschnur gezogen.
  • Der Schnellwechseladapter oder Wirbel wird angeknotet.
  • Das Vorfach wird in den Adapter eingehängt oder dem Wirbel eingeschlauft.
  • Die Boilienadel durchbohrt den Miniboilie und dieser wird am Haar befestigt
  • Die Methodfeeder-Form wird mit dem Grundfutter gefüllt.
  • Der Korb wird in die Form gedrückt.
  • Die Form wird vom Korb entfernt. Fertig.

Die Schlaufenmontage

Die Schlaufenmontage ist bestens geeignet, um beim Feederangeln kein Verwickeln der Schnur zu erleben. Dabei ist die Schlaufenmontage schnell und einfach hergestellt: Der Korb wird am Ende der Schnur mit einer großen Schlaufe angebracht. Dabei wird die große Schlaufe seitlich mit dem Seitenarm (einer kleinen Schlaufe) gebunden und an diesem Seitenarm das Vorfach eingeschlauft.

So funktioniert die Montage:

  • Zunächst wird der Seitenarm gelegt: Dafür werden 20 bis 40 Zentimeter der Schnur doppelt gelegt, so ergibt sich die 10 bis 20 Zentimeter kleine Schlaufe für den späteren Seitenarm.
  • Man verzwirbelt die Enden durch Drehen und erhält so die kleine Schlaufe für den Seitenarm. Es ist darauf zu achten, dass der Seitenarm nicht am Ende der großen Schlaufe abzweigt, sondern seitlich an der großen Schlaufe liegt. Um den Seitenarm zu versteifen, kann ein zweiter Achterknoten in den Seitenarm geknotet werden oder man verzwirbelt den Seitenarm, um ihn zu versteifen.
  • Die große Schlaufe hat einen Umfang von etwa 60 Zentimetern. Auf die Schlaufe wird ein Karabinerwirbel aufgefädelt. Dieser hält dann den Futterkorb.
  • Nun wird auch die große Schlaufe mit einem Achterknoten fixiert.
  • An dem Seitenarm wird das Hakenvorfach befestigt.
Schlaufenmontage

Bevorzugt auf Brassen

Bei der Schlaufenmontage spürt der Fisch beim Anbiss kaum einen Widerstand. Der Fisch hakt sich selbst, ohne das Gewicht des Futterkorbs zu bemerken. Diese Montage kann sowohl in stillen Gewässern als auch im Fluss verwendet werden. Bevorzugt wird damit auf Brassen gefischt.

Feedermontage mit Boom

Die Feedermontage mit Boom

Die Feederboom-Montage, auch Casting-Boom oder Anti-Tangle-Boom-Montage genannt, gehört zu den einfachsten Montagen beim Feederangeln. Die einfache Durchlaufmontage ist perfekt für Anfänger geeignet. Die verwendeten Futterkörbe können aus Draht oder aus Kunststoff gefertigt sein.

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Feedermontage mit Boom

Feeder-Boom oder Casting-Boom

Bei der Feederboom-Montage wird ein spezielles Kunststoff- oder Metallröhrchen, das sogenannte Feeder-Boom oder Casting-Boom, auf die Hauptschnur gezogen, um so Schnurverwicklungen zu verhindern. An dem Kunststoffröhrchen befindet sich ein Karabiner, an dem das Futterkörbchen eingehängt wird

Die Feederboom-Montage ist sehr einfach zu binden und zu werfen. Doch ist diese Montage für sensible Fische nicht so gut geeignet, da den Tieren hier im Vergleich zu anderen Montagen mehr Widerstand entgegensetzt wird.

Die Montage ist in wenigen Schritten erklärt:

  • Zuerst zieht man das Durchlaufröhrchen (Feeder-Boom bzw. Casting-Boom) und dann eine Gummiperle auf die Hauptschnur.
  • Ein Wirbel wird angebunden.
  • Das Vorfach wird eingeschlauft und fertig ist die Montage.

Was benötigt man zum Feederangeln?

Feederangeln

Futterkörbe

Es gibt sehr viele unterschiedliche Futterkörbe in diversen Größen. Je größer der Korb ist, umso mehr Futter kann er aufnehmen und an der Angelstelle abgeben. Die beliebtesten und am meisten verwendeten Körbe sind die Futterkörbe, die zu beiden Seiten offen sind. Es gibt sie aus Kunststoff oder aus Draht. Die Körbe aus Draht sind robuster und sind in der Strömung problemlos nutzbar. Die Maschen der Kunststoffkörbe sind hingegen kleiner, wodurch sie weniger Futter verlieren. Bei beiden Modellen löst sich das Futter umso schneller aus dem Korb, je größer die Maschenweite ist.

Method Feeder bzw. Inline-Futterkorb

Beim Angeln mit Selbsthakmontagen kommen häufig Method Feeder, auch Inline-Futterkorb genannt, zum Einsatz. Beim Wurf verheddern sie sich nicht und sind sehr effizient beim Selbsthaken. Für den Method Feeder wird eine Form (die Mulde) benötigt. In die Form wird erst der Haken mit dem Köder eingelegt und dann das Futter hineingegeben. Danach wird der Feeder in die Form gedrückt und schließlich die Mulde wieder entfernt.

Feederboom

An dem Feeder-Boom, einem Kunststoffröhrchen, ist ein Karabiner befestigt, an dem der Futterkorb eingehängt wird. Der Feeder-Boom verhindert beim Wurf das Verdrehen und Verwickeln der Montage und sorgt für einen widerstandsfreien Schnurabzug.

Feederfutter

Das wichtigste am Futter ist dessen Konsistenz. Das Futter soll den Korb erst am Wassergrund verlassen und nicht schon beim Aufprall mit der Wasseroberfläche, daher darf es nicht zu locker sein. Gleichzeitig sollte das Futter aber auch nicht zu hart und fest sein, sonst bleibt es im Korb stecken. Kann man das Futter gut in der Hand formen, hat man eine gute Mischung gefunden. Große Fische werden häufig von hellem Futter angelockt. Dunkles Futter wirkt eher auf die kleinen Fische.

Feederauflage

Feederauflage

Eine Feederauflage dient als Ablage der Angelrute beim Feederangeln. Bei dieser Angeltechnik muss die Spitze ruhig stehen. Eine flache und breite Auflage ist für stille Gewässer sehr geeignet. Dann kann die Rute seitlich versetzt werden und so die Spannung der Spitze reguliert werden.

Tiefere Auflagen nutzt man an Gewässern wie Flüssen. Aus einer tiefen Auflage kann die Angelrute nicht so schnell herausrutschen.

Bankstick

Bankstick

Feederauflagen können mit einem Bankstick kombiniert werden. Ein Bankstick ist eine Stange, die in den Boden gespießt wird. Diese kann entweder einen Bissanzeiger oder eine Feederauflage (Rutenauflage) aufnehmen. Es gibt die Banksticks in unterschiedlichen Längen. Viele davon sind ver-stellbar.

Feederrolle

Feederrolle

Die Feederrolle sollte zur Angelrute passen, d.h. die Größe und das Gewicht spielen hier eine große Rolle. Des Weiteren ist es wichtig, dass die Rolle mit einer hohen Kraftübertragung, also einer kleinen Übersetzung arbeitet. So spart man Energie beim Einholen des mitunter großen Futterkorbs. Das Getriebe der Rolle sollte zudem sehr robust sein, da die Rolle ständig im Einsatz ist. Und neben dem guten Getriebe sollte auch eine hochwertige Bremse nicht fehlen. Eine Bremse, die nicht hakt und ruckelt, erleichtert den Drill und kann so den Verlust des Fangs verhindern.

Feederruten

Feederruten

Um eine gute Bissanzeige zu garantieren, können die Feederruten mit verschieden harten Spitzen ausgestattet werden. Je weicher eine Spitze ist, desto weniger Widerstand bekommt der Fisch zu spüren und desto feiner werden auch zurückhaltende Anbisse angezeigt. Für diese sensiblen Bissanzeiger wird Glasfaser verwendet. Ihr Einsatzgebiet sind dann die stillen Gewässer und kurze Würfe. Für weite und zielgenaue Würfe benötigt man hingegen festere Spitzen aus Carbon. Da diese straffer sind, sind sie auch widerstandsfähiger gegenüber Wind und Strömungen.

Die Wahl der richtigen Feederrute ist vom Gewässer abhängig, welches befischt werden soll. Es gibt leichte Feederruten (ca. 3 bis 3,6 Meter), mittlere (bis zu 4 Meter) und schwere Ruten (bis zu 4,5 Meter). Je schwerer die Rute, desto schwerer darf natürlich auch der Futterkorb sein. In ruhigen Gewässern mit kleineren Entfernungen werden leichtere Ruten benutzt, in unruhigen Gewässern benötigt man etwas schwerere Ruten.

Angelschnur

Angelschnur

Bei der Angelschnur hat man die Wahl zwischen einer monofilen und einer geflochtenen Schnur. Beide haben ihre Vorteile. Die monofile, dehnbare Schnur wird bevorzugt beim Method Feedern eingesetzt. Die geflochtene, dehnungsarme Schnur ist auf größere Distanzen und in einer Strömung die bessere Alternative. Beim Feederangeln ist es sinnvoll, eine monofile Schlagschnur mit einer dünnen, geflochtenen Hauptschnur zu kombinieren. So kann die Schlagschnur das Gewicht der Futterkörbe halten und vor Schnurbruch schützen, während die dünne Hauptschnur weite Würfe ermöglicht.

Einige Tipps für ein erfolgreiches Feedern

Manchmal hat man nicht den Erfolg, den man sich gewünscht hat. Besonders im Winter kann es etwas schwieriger werden, die Fangquote zu erreichen, die man gerne hätte. Mit ein paar Tipps und Tricks kann man dem Fangerfolg etwas nachhelfen:

  • Abwechslung an den Futterplatz bringen: Man kann eine neue Duftnote ausprobieren, um die Fische wieder neugierig zu machen. Einfach verschiedene Aromen dabei haben und die Köder damit besprühen.
  • Köder variieren: Eventuell sollte man einen anderen Köder anhängen, zum Beispiel eine rote Gummimade. Diese fällt in der Regel schnell auf und könnte dann den gewünschten Erfolg bringen. Dazu noch eine echte Made für den Geruch und schon hat man ein gutes Lockmittel.
  • Die Montage hochziehen: Um die Neugier der Fische zu wecken, könnte man ab und zu langsam seine Montage einen halben Meter hochziehen.
  • Mehrere Montagen dabei haben: Um auf alle Gegebenheiten vorbereitet zu sein, empfiehlt es sich, einen Koffer mit verschiedenen, fertigen Montagen dabei zu haben.

Folgende Produkte empfehlen wir für das Feederangeln:

Fin Feeder XL

Angel Berger Fin Feeder XL

Die Angel Berger Futterkörbe sind gut zum Feederfischen in Flüssen oder Seen geeignet. Dieser Futterkorb lässt sich genauestens werfen und vermeidet Hänger.

Spezi Feederauflage

Angel Berger Spezi Feederauflage

Die Feederauflage dient als Ablage beim Fischen. Durch das Klappgelenk kann die Auflage bis zu 90 Grad nach vorn und nach hinten verstellt werden. Die Auflage kann mit allen Banksticks kombiniert werden.

Baits Futterset

Angel Berger Magic Baits Futterset

Das Futterset besteht aus Pellets, Futter und Liquid. Es sind alle wichtigen Komponenten vorhanden, um sich das perfekte Futter anzumischen. Das Set ist auch für Anfänger sehr empfehlenswert. Der Eimer beinhaltet zudem eine Anleitung. Das fertige und richtig zusammengemischte Futter setzt unter Wasser kontinuierlich Partikel, Öle und Lockstoffe frei. Damit erzielt man schnell Erfolge beim Angeln. Verschiedene Sorten sind erhältlich.

Vorfachhaken Brassen/Feeder

Angel Berger Vorfachhaken Brassen/Feeder

Dieser Haken ist perfekt auf den jeweiligen Zielfisch abgestimmt. Durch seine Schnurstärke und Form eignet er sich besonders gut für das Angeln auf Brassen. Die kurzen Schenkel des Hakens und die nach innen gerichtete Spitze sorgen dafür, dass der Haken gut im Fischmaul sitzt. Der Haken hat eine rote Verzinkung, welche ihn sehr langlebig macht. Es gibt ihn in unterschiedlichen Größen zu kaufen.

Angel Berger Pro Tackle Box Large Kunstköderbox

Angel Berger Pro Tackle Box Large Kunstköderbox

Auch die Köder und anderes kleines Zubehör müssen gut verstaut werden. Diese Box ist wasserdicht und daher optimal für den Angelausflug geeignet. Die Box ist nicht nur staub- und wasserdicht, sondern auch sehr robust. Auch vor UV-Strahlung ist die Köderbox sicher. Es gibt sie in verschiedenen Größen.