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Was ist Angelteig?

Einen Angelteig nutzt man als Köder, um gezielt auf Friedfische, wie beispielsweise Karpfen, zu angeln. Es gibt verschiedene Angelteige, die sich vom Geruch und auch in der Konsistenz unterscheiden. Meist löst sich der Angelteig unter Wasser nur langsam auf, sodass im Laufe der Auflösungszeit immer zahlreiche Fische darauf aufmerksam werden. Wenn man größere Bälle Angelteig einsetzt, können diese wegen ihrer Größe hauptsächlich von Karpfen und ähnlich großen Friedfischen aufgenommen werden. Allerdings ist man in Form und Größe sehr flexibel, so dass man auch andere Fische mit Angelteigen ködern kann. Wer spezielle Angelteige für seinen Zielfisch sucht, findet bei Angel Berger beispielsweise Angelteige als Forellenteig oder Karpfenteig.

Die Entwicklung des Angelteigs

Der Angelteig ist einer der ältesten Köder. Bis zu den 1980er Jahren galt Angelteig sogar als bester Karpfenköder. Lange mussten Angler den Angelteig selbst zubereiten. In den 1990er Jahren kamen dann die speziell hergestellten Angelteige auf den Markt. Die vorgefertigten Angelteige sind nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch für Fische ansprechend. Mit den vorgefertigten Angelteigen können Angler inzwischen auch bestimmte Formen herstellen und diese dann gezielt beim Angeln einsetzen. Das Formen von Angelteig ist zum Beispiel mit dem „Angel Berger Doppel Baitformer 2 in 1“ möglich.

Weitere Neuheiten aus Angelteigen

Auch die sogenannten Boilies sind aus Angelteig hergestellt, sie sind eine Weiterentwicklung des Angelteigs. Bei den Boilies ist die Konsistenz des Angelteigs recht fest. Boilies sind Bällchen in unterschiedlichen Größen, Farben und Geschmacksrichtungen. Mit den Angelteig-Boilies wird das Karpfenangeln zur Leichtigkeit. Die Boilies halten sich sehr lange unter Wasser, da sie sich kaum auflösen. Mit den Boilies spart man also Zeit fürs Formen und wegen der langen Auflösezeit kann man sie lange nutzen und spart somit auch Kosten. Bei den Angelteig-Boilies ist jedoch darauf zu achten, dass man diese nicht in zu großen Mengen ins Gewässer werfen darf, da sie sich am Wassergrund ansammeln, wodurch zum einen der Anlock-Effekt verlorengeht, weil die Fische mit der Zeit das Interesse verlieren und zum anderen die Gewässer Schaden nehmen können.

Die Zutaten der Angelteige

In der heutigen Zeit nutzen die Hersteller meist Mehle auf tierischer und pflanzlicher Basis, da sich diese bei der Fertigung der Angelteige gut verarbeiten lassen. Anschließend kommen noch weitere Zutaten hinzu, die den Angelteig verfeinern. Dies sind unter anderem lockintensive Aminosäuren, Proteine und Appetitstimulatoren. Hinzu kommen noch unterschiedliche Farbstoffe, um die Lockwirkung zu verstärken. Da der Angelteig von den Fischen gefressen wird, beinhaltet dieser natürlich auch bestimmte Nährstoffe. Nicht jeder Fisch, der vom Angelteig gefressen hat, wird auch gefangen. Allerdings lässt die Angelteigaufnahme den Fisch gut gedeihen und so ist dieser vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt ein noch größerer Fang. Ausschlaggebend für den Angelerfolg sind jedoch Geschmack und Geruch des Angelteigs, vor allem beim Karpfenangeln.

Welche Sorten Angelteig gibt es?

Die Angelteige gibt es in verschiedenen Varianten, Farben und Duftstoffen. Bei Angel Berger gibt es beispielsweise Angelteige in den Sorten Vanille, Käse oder Mais, um nur einige zu nennen. Des Weiteren gibt es extra hergestellte Forellenteige im Angelshop von Angel Berger. Sie sind speziell für Forellen entwickelt worden und ködern mit natürlichen Lockstoffen, versetzt mit Knoblaucharoma. Zudem hält der Forellen-Angelteig hervorragend am Haken, selbst bei weiten Würfen oder beim Schleppen. Ein weiterer Vorteil ist, dass er nicht schmiert oder klebt und sich später auch gut nachformen lässt.

Sinkender Angelteig

Neben den genannten Angelteigen, gibt es auch noch den sinkenden Angelteig, den man beim Angeln mit der Pose oder beim Schleppen einsetzt. Dieser Angelteig ködert mit verführerischem Duft in den Sorten Knoblauch, Lachs und Forelli und ist außerdem ebenfalls gut formbar.

Ausgefallene Zutaten aus früheren Zeiten

Angler tüfteln bereits seit vielen Jahrhunderten an Angelteigen und versuchten hierbei auch die unterschiedlichsten und ausgefallensten Mittel. Darunter zum Beispiel Schafsfett, Schnecken, Rinderblut, Rinderkot, Mageninhalt bereits gefangener Fische oder auch Tabakfasern. Vermutlich hat der ein oder andere Angler sogar damit gefangen, allerdings haben sich diese Zutaten bis heute nicht durchgesetzt.

Das Angeln mit Angelteig

Angeln mit Angelteig ist vielseitig, denn man kann Angelteige auf verschiedene Weise einsetzen. So kann man den Angelteig formen und damit bestimmte Formen nachstellen, die der Fisch auch sonst im Gewässer zum Fressen findet. Diese Teig-Form kann man beispielsweise an einen Haken stecken, wie man es auch mit anderen Ködern macht. Kugelformen in der Art von Boilies eignen sich besonders gut. Je nach Form oder Belieben, kann die Hakenspitze dabei herausgucken oder auch vom Angelteig komplett umschlossen sein. Es gibt spezielle Angelhaken, die mit einer Spirale versehen sind. Diese sorgt dafür, dass der Angelteig eine längere Zeit am Haken bleibt. Vorrangig nutzt man diese Haken bei starker Strömung oder weiten Würfen.

Tipps und Tricks beim Verwenden von Angelteig

Zu beachten ist beim Einsatz des Angelteigs, auf welche Weise man angelt. Bei den Blei- und Schleppmontagen kann man eine zusätzliche Futterspirale verwenden, um die Lockwirkung zu verstärken. Auch einen Futterkorb kann man mit Angelteig füllen und durch die Geruchsstoffe die Fische anlocken. Im Korb hält die Lockwirkung lange an, da der Angelteig nicht im Ganzen zu fressen ist und sich im Korb lange hält.

Ist der Teig an einem Haken befestigt und wird zum Beispiel von einem Karpfen aufgenommen, nimmt er diesen erst wahr, wenn er schon zu tief im Maul ist. Durch das Davonschwimmen landet der Haken sodann in der Lippe und der Karpfen hängt fest. Das Verschlucken des Hakens kann man so leider nicht immer verhindern. Hier bedarf es einer Haarvorfachmontage, die die Selbsteinhak-Methode nutzt. Diese Haarmontage setzt man vorrangig beim Angeln mit den Boilies ein.

Es ist besser, ausreichend große Mengen an Angelteig zu verwenden und die Teigmasse nicht nur ganz dünn um den Haken zu schlängeln, da sich der Teig in diesem Fall zeitnah auflöst oder auch vom Haken rutscht. Deshalb empfiehlt es sich, eher größere Mengen Teig pro Haken zu verwenden, mindestens die doppelte Größe einer Made. Kleine Mengen nutzt man nur, um Köderfische zu angeln, hier muss man nichts weiter beachten und an Stellen, an denen sich viele kleinere Köderfische aufhalten, wird der Angelteig auch recht zügig angenommen.

Die Größe von 1,5 bis 2 Zentimeter eignet sich unter anderem gut für Rotaugen, Rotfedern oder Zährten. Teigbällchen in der Größe einer Haselnuss verwendet man am besten für Brassen und Schleien. Für Karpfen kann man walnussgroße Teigkugeln verwenden. Zu beachten ist allerdings, dass es scheue Fische gibt, die sich nicht herantrauen oder gleich erschrecken, wenn sie eine größere Angelteigkugel anstoßen. Je nach Gewässer kann man hier die Fänge beobachten und so herausfinden, welche Größe sich bewährt.

Die Farben von Angelteig beim Angeln bewusst einsetzen

Zum Angelerfolg trägt auch die Auswahl der Farben des Angelteigs bei. Beim Karpfenangeln sollte man möglichst dunkle Farben wählen, da Karpfen in der Regel eher scheu sind und hier die Duftstoffe ausschlaggebend sind. Bei anderen Friedfischen darf es auch gerne recht bunt und auffällig sein, sodass der Angelteig mehr Aufmerksamkeit bei den Fischen erregt. Um die Lockwirkung zu verstärken, kann man Angelteig noch mit anderen Ködern wie Maden, Würmern oder Partikeln kombinieren.

Anfüttern mit Angelteig

Damit man mit einem Angelteig erfolgreich angeln kann, sollte man an der Stelle im Gewässer, an der man fangen möchte, gut anfüttern. Es genügt, wenn man dies ein paar Tage macht und hierbei auch nicht allzu große Mengen an Angelteig ins Wasser wirft. Wichtig ist, dass man zum Anfüttern natürlich denselben Angelteig verwendet, mit dem man dann auch angelt. Es ist zwar eine Kombination von zwei, drei Angelteig-Sorten möglich, allerdings sollte man nicht übertreiben, um die Fische allmählich an die verwendeten Sorten zu gewöhnen. Viel ist nicht immer gut. Besser ist es, wenn man sich auf eine Angelteig-Sorte konzentriert und nur dann, falls sich diese nicht bewährt, es beim nächsten Mal mit einem anderen Angelteig versucht.

Zielfische können einfacher gefangen werden, wenn man eine Angelteig-Sorte verwendet, die auf die jeweilige Fischart zugeschnitten ist. Seit einigen Jahren gibt es diese speziell hergestellten Angelteige für Zielfische. Diese Angelteige setzen nicht nur Lockstoffe in Form von Aromen frei, sondern können auch mit Glitterpartikeln bearbeitet sein. Durch die vielen Angelteig-Sorten ist Angelteig nicht nur für das Karpfenangeln interessant. Auch andere Friedfische, wie zum Beispiel Forellen und Barben, lassen sich damit gut ködern und fangen. Haben sich die Fische in den Gewässern eine Weile an den jeweiligen Angelteig gewöhnt, fängt man damit eine Menge. Je nach Vorhaben füttert man zunächst ein paar Tage an dem jeweiligen Gewässer an. Füttert man über einen längeren Zeitraum an, dann erhöhen sich die Chancen auf gute und viele Fänge. In der Phase des Anfütterns ist es bereits möglich, mal an dieser Stelle zu angeln. So kann man schon ein wenig prüfen, ob die Fische auf den gewählten Angelteig anspringen.

Sofern man die Möglichkeit hat, fährt man mit dem Boot an geeignete Stellen raus, denn Karpfen halten sich bevorzugt an Sandbänken und Schilfgürteln auf. Per Boot lässt es sich gezielt anfüttern und an die Stelle wieder zurückkehren, um zu angeln. Hat man kein Boot, empfiehlt sich die Futterschleuder. Gezieltes Werfen sollte dabei geübt sein. Es ist beim Anfüttern auf die Jahreszeit zu achten. Im Sommer sind die Fische aktiver und vermehrt auf Futtersuche. Dadurch kann man in den warmen Jahreszeiten auch mehr Angelteig zum Anfüttern verwenden. Im Winter wirft man hingegen nur kleinere Mengen ins Wasser.

Das Wichtigste über Angelteig kurz zusammengefasst

Angelteige verwendet man beim Angeln von Friedfischen. Insbesondere Karpfenangeln ist hierbei beliebt, aber auch Barben, Rotaugen und Schleien lassen sich gut mit Angelteig fangen. Für das Angeln auf Forellen gibt es einen speziell entwickelten Angelteig, welcher nicht nur mit Duftstoffen überzeugt, sondern auch mit Glitteranteilen versehen sein kann, was die Forellen zusätzlich anlockt.

Mit den Angelteigen kann man sowohl mit der Pose als auch mit Blei- und Schleppmontagen angeln. Hier ist es von Vorteil, Haken mit eingearbeiteter kleiner Spirale zu verwenden, um den Halt des Teiges am Haken zu verstärken. Grundsätzlich kommt auch eine Haarmontage infrage. Wichtig ist, an eher wenig befischten Gewässerstellen die Fische an den Angelteig zu gewöhnen, indem man über einen gewissen Zeitraum damit anfüttert. Da sich beispielsweise Karpfen bevorzugt an etwas entfernteren Stellen wie beispielsweise an Sandbänken aufhalten, ist es notwendig, entweder mit dem Boot in die Nähe dieser Stelle zu gelangen, um das Futter gezielt zu setzen oder aber den Angelteig mit der Futterschleuder an die entsprechende Stelle zu werfen. Um einen Erfolg zu erzielen, kann es nötig sein, über einen längeren Zeitraum anzufüttern.

Nicht nur die Duftstoffe sind entsprechend zu wählen oder auszuprobieren, sondern auch die Farbe des Angelteigs kann ausschlaggebend für die Fänge sein. Darum wählt man für die scheueren Fische eher dunkle Farben und überzeugt mit dem Geruchsstoff und für die neugierigen Fische setzt man helle Farben ein. Auch die Jahreszeit spielt eine große Rolle. Während es im Winter ausreicht, mit nur geringen Mengen Angelteig anzufüttern, da die Fische weniger aktiv sind, ist es im Sommer meist notwendig, größere Mengen an Angelteig ins Wasser zu werfen.

Die Vorteile von Angelteig bestehen darin, dass Angler aus der Bandbreite der fertigen Angelteige auf dem Markt wählen können, es Angelteige gezielt für bestimmte Fische gibt und die Fangquote mit Angelteig recht hoch ist. Nachteile von Angelteig gibt es nicht. Durch die fertigen Angelteige hat man sogar noch zusätzliche Vorteile, da diese spezielle Lockstoffe enthalten, optimal abgestimmt sind, für diverse Zielfische optimiert sind und man den Teig nur noch auf den Haken bringen und ins Wasser werfen muss.