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Raubfische - Arten und Angelmethoden

Das Angeln auf Raubfisch ist in Deutschland weit verbreitet und sehr beliebt. Raubfischangler, die es auf Hecht, Barsch, Zander und Co. abgesehen haben, verwenden unterschiedliche Angelmethoden und zahlreiche Köder um die Räuber an den Haken zu locken. Es sind genau diese Vielfalt der Angelei und die kampfstarken Räuber an sich, welche das Raubfischangeln so attraktiv und spannend machen. Doch welche Raubfische sind überhaupt in unseren Gewässern heimisch und welche Angeltechniken gibt es, um diese zu fangen?

Welche Raubfischarten gibt es in Deutschland?

Hecht

Der Hecht (Esox lucius) ist der wohl bekannteste und beliebteste Raubfisch Deutschlands. Der Hecht kommt in zahlreichen Seen und Flüssen in ganz Deutschland vor und kann sogar auch in den Brackwasserregionen der Ostsee gefangen werden. Er hat eine Durchschnittsgröße von 50 bis 80 Zentimetern und ein Durchschnittsgewicht von 2 bis 5 Kilogramm. Richtig große Hechte können über 120 Zentimeter lang und bis zu 20 Kilogramm schwer sein.

Barsch

Der Barsch (Perca fluviatilis) ist einer der am häufigsten vorkommenden Süßwasserfische Europas und eine bei Anglern sehr beliebte Raubfischart. Barsche kommen in fast allen Gewässerarten in Deutschland in oft großen Zahlen vor. Dieser Raubfisch kann eine Länge von über 50 Zentimetern erreichen und bis zu 2 Kilogramm wiegen.

Zander

Auch der Zander (Sander lucioperca) ist in Deutschland sehr verbreitet und populär. Er kommt oft in großen Mengen in zahlreichen stillen und fließenden Binnengewässern vor. Dieser stachelige Räuber hat eine Durchschnittslänge von 40 bis 70 Zentimetern und ein Durchschnittsgewicht von 2 bis 4 Kilogramm. Große Exemplare können über 100 Zentimeter lang werden und mehr als 12 Kilogramm wiegen.

Aal

Der Europäische Aal (Anguilla anguilla) ist in Deutschland zwar weiträumig verbreitet, aber der Bestand dieser Fischart ist durch weltweite großflächige Überfischung extrem zurückgegangen. Dennoch lässt sich der Aal in vielen Seen und Flüssen immer noch recht gut fangen. Dieser Räuber kann eine Länge von 150 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu 6 Kilogramm erreichen.

Wie angelt man am besten auf Raubfische?

Hecht

Angelmethoden: Für das Angeln auf Hecht gibt es zahlreiche Spinn-, Posen- und Grundmontagen die alle sehr effektiv sein können. Will man mit Kunstködern auf Hecht gehen, bietet sich sowohl das traditionelle Spinnangeln im Mittelwasser als auch das Angeln mit Jerkbaits an der Oberfläche und das Angeln mit Gummiködern am Grund sehr gut an. Angelt man vom Boot, ist das Schleppen auf Hecht auch sehr empfehlenswert. Hier kann man sowohl Kunstköder als auch tote Köderfische an der Pose verwenden. Will man mit toten Köderfischen vom Ufer aus auf Hecht angeln, ist das traditionelle Posen- oder Grundangeln die beste Wahl. Man kann zum Beispiel mit einer 20 bis30 Gramm Laufpose, Kugelblei und einem 40 bis60 Zentimeter langem Stahlvorfach mit 2 Drillingen seinen toten Köfi anbieten.

Am Grund sind beim Angeln auf Hecht beispielsweise englische Dead Bait-Montagen erfolgreich. Hier bietet man seinen toten Köderfisch am Stahlvorfach direkt am Grund an. Damit der Köder am Grund bleibt, kann man ein 20 bis 40 Gramm freilaufendes Grundblei vor seine Montage installieren. Und um Bisse sehen zu können, kann man entweder eine schlanke Pose, die einfach flach auf der Wasseroberfläche liegt, oder aber einen Drop Off-Indikator benutzen, da man beim Grundangeln immer mit offenem Bügel angeln sollte.

Wichtig: Beim Hechtangeln sollte man immer ein Stahlvorfach oder aber ein sehr dickes Fluorocarbon-Vorfach benutzen! Stahl sollte mindestens eine Tragkraft von 10 bis15 Kilogramm und Fluorocarbon eine Tragkraft von 30 bis 40 Kilogramm haben.

Köder: Auch für den Hecht gibt es extrem viele und fängige Ködervarianten. In Sachen Kunstköder sollte man größere und schwerere Köder verwenden, da der Hecht ein sehr gefräßiger Räuber ist. Sehr effektive Kunstköder für das Hechtangeln sind Blinker, Spinner und Spinnerbaits, Wobbler, Gummifische, Jerkbaits sowie Swimbaits. Auch mag der Hecht eine ganze Reihe von Köderfischen. Hier kann man mit Vorteil sowohl Süß- als auch Salzwasserköder verwenden. Beide Varianten können extrem gute Erfolge bringen!

Lockstoffe: Hechte mögen fischige und blutige Aromen und Lockstoffe. Diese haben gerade in der kalten Jahreszeit besonders gute Wirkung. Will man seine Kunstköder verfeinern, kann man Aromen beziehungsweise Lockstoffe verwenden wie zum Beispiels das Angel Berger Power Spray Lockstoff Attractor Hechtangeln, welches ideal geeignet ist, um Kunstköder, Köderfische oder Naturköder zu aromatisieren. Das Köderspray hält sehr lange am Köder, die Sprühflasche ist praktisch zu handhaben.

Barsch

Angelmethoden: Die meisten Angler bevorzugen das Spinnfischen, um Barsche zu fangen. Und das aus gutem Grund, denn diese Methode ist auf Barsch besonders effektiv. Neben dem traditionellen Spinnfischen wird heutzutage auch viel mit amerikanischen Montagen auf Barsch geangelt, wie zum Beispiel dem Drop Shot Rig, dem Texas Rig oder dem Carolina Rig. Bevorzugt man stattdessen passiviere Angelmethoden, kann man auch sehr gut mit der Posen- oder Grundrute auf Barsch gehen! Eine leichte Posenmontage mit einer 6 bis8 Gramm Pose, Kugelblei und einem 4er oder 6er Haken bietet sich hier an, ebenso eine leichtere Grundmontage mit einem freilauf- oder paternostergeführten 15 bis 25 Gramm Grundblei.

Expertentipp: Ist die Grundangelei auf Barsch mal nicht so erfolgreich, kann man seine Montage ab und an ein paar Zentimeter über den Grund ziehen. Das lässt sich am einfachsten mit ein paar Umdrehungen der Kurbel machen. Auf diese Art kommt die nötige Bewegung in den Köder, welche oftmals die trägen Barsche zum Anbiss verführt.

Köder: Bei den Kunstködern hat man als Barschangler heutzutage die Qual der Wahl. Es gibt zahlreiche superfängige Kunstköder in allen möglichen Farben und Ausführungen. Die Köderkategorien für Barsch sind etwa Gummiköder, Wobbler, Spinner oder kleinere Blinker. Auch Naturköder gibt es für Barsch, so beispielsweise Tauwürmer, Maden, Garnelen oder kleine Krebse.

Aromen und Lockstoffe: Generell ist das Anfüttern auf Barsche sehr effektiv. Es gibt zum Beispiel spezielles Grundfutter für Barsch, das Fischöl oder Wurmextrakt beinhaltet. Um das Futter noch fängiger zu machen, kann man dann auch noch Maden oder klein geschnittene Würmer hinzufügen. Auch kann man seine Kunst- oder Naturköder mit Aromen und Lockstoffen wie dem Angel Berger Power Spray Lockstoff Raubfisch aufpeppen.

Zander

Angelmethoden: Auch der Zander ist ein Räuber, den man sehr gut sowohl mit Kunstködern als auch mit Naturködern fangen kann. Das Spinnangeln auf Zander ist in Deutschland zum Beispiel extrem beliebt und seit vielen Jahren hat sich auch das Angeln mit Vertikal-Jigs vom Boot sehr verbreitet. Auch wird dem Zander viel mit toten Köderfischen am Grund nachgestellt. Viele Zanderangler benutzen aber vor allem Gummifische und Jigs, um Zander am Grund zu fangen. Diese Kunstköderart hat sich als extrem effektiv für diesen Räuber erwiesen. Auch werden Zander häufig mit Wobblern beim Schleppen vom Boot aus gelandet.

Will man mit lebenden Naturködern oder totem Köderfisch am Grund auf Zander gehen, sollte man sehr leichte Montagen verwenden, da der Zander ein äußert vorsichtiger Räuber ist. Eine Freilaufmontage mit einem 20 bis30 Gramm Grundblei, einem Fluorocarbon-Vorfach von 8 bis12 Kilogramm Tragkraft und entweder einem großen 2er Einzelhaken oder aber ein bis zwei 6er Drillingen, zusammen mit einem kleineren Hakenköder gelten als Erfolgsrezept für Zander. Ansonsten ist zu beachten, dass man mit so wenig Widerstand wie möglich fischen sollte. Auch hier sollte man immer mit offenem Rollenbügel fischen, damit der Zander die Schnur frei abziehen kann. Auch sollte man die Schnur nur leicht im Schnurclip seiner Rute fixieren. Denn sobald der Zander auch nur den kleinsten Widerstand spürt, kann es passieren, dass er den Köderfisch ausspuckt.

Expertentipp: Sowohl das Spinnfischen als auch das Grundangeln auf Zander kann nicht nur tagsüber, sondern auch im Dunkeln sehr erfolgreich sein!

Köder: Zander lieben Kunstköder in hellen und grellen Farben. Gelb, Grün, Weiß, Orange, Glitter, Neonfarben – alles, was man Unterwasser gut sieht, kann den Zander an den Haken bringen. Äußerst fängige Kunstköder sind für Zander zum Beispiel Gummifische, Twister, Vertikal-Jigs oder Wobbler. Für die Grundangelei auf Zander haben sich Naturköder wie kleine Rotaugen, kleine Rotfedern oder auch Tauwürmer als gut erwiesen.

Lockstoffe: Wer seine Kunstköder für Zander geschmacklich aufpeppen möchte, kann das mit Aromen und Lockstoffen wie beispielsweise dem Angel Berger Power Spray Lockstoff tun.

Aal

Angelmethoden: Aalangeln findet grundsätzlich immer an der Grundrute statt, da Aale mehr oder weniger ausschließlich am Grund fressen. Um erfolgreich Aale fangen zu können, sollte man im Dunkeln seine Ruten auslegen, da diese Fischart sehr nachtaktiv ist. Beim Abend- oder Nachtangeln auf Aal an der Grundrute dürfen Aalglöckchen oder elektronische Bissanzeiger nicht fehlen, da man sonst in Dunkeln leicht einen Biss verpassen kann. Der Aal ist ein sehr kluger und vorsichtiger Räuber, den man am besten mit einer Freilaufmontage beangelt. Das heißt: so wenig Widerstand wie möglich!

Zum Beispiel ist sehr vorteilhaft, freilaufende Grundbleie zu verwenden, damit der Aal nach einem Biss ungehindert abziehen kann. Auch sollte man deshalb mit offenem Rollenbügel angeln. Um die Schnur zu befestigen kann man entweder den Schnurclip an der Rute benutzen, oder, falls dieser nicht vorhanden ist, einfach ein Gummiband auf die Rute ziehen, um die Schnur damit zu fixieren. Bei einem Biss löst sich diese dann schnell und problemlos und der Fisch kann ohne jeglichen Widerstand mit dem Köder im Maul wegschwimmen. WICHTIG: Nach einem Aalbiss sollte man nicht lange warten um den Fisch zu haken, da Aale kleinere Köder sehr schnell und sehr tief verschlucken können.

Köder: Naturköder gefallen dem Aal am besten und es bietet sich an, während der Angelei verschiedene Köder auszuprobieren. Einige Top-Aalköder sind beispielsweise kleinere Rotaugen, Tauwürmer, Maden und Bienenmaden, Garnelen oder Leber. Die Wirkung der Naturköder kann man mit einem Lockstoff verstärken.

Aromen und Lockstoffe: Der Aal hat einen sehr ausgeprägten Geruchssinn und reagiert auf stark stinkende Aromen besonders gut. Da er ein Fisch- und Aasfresser ist, kommen Aromen und Lockstoffe wie Kadaver-Lockstoff, Leber-Aroma, Krill-Aroma oder Fischpellets in Frage. Das Angel Berger Power Spray ist so ein Lockstoff, den man zum Beispiel auf Futterkorb, Hakenköder oder das Angelfutter einfach aufsprüht. Auf Naturködern hält dieser Lockstoff sogar noch länger als auf Kunstködern, auf denen er etwa einen Angeltag lang wirkt. Das Lockstoffkonzentrat ist extra auf den Zielfisch abgestimmt und wurde auch erfolgreich getestet.