Viele Angebote für Zubehör zum Meeresangeln – Angelversand mit Top Preisen
Umfangreiches Angebot für Zubehör zum Meeresangeln und für weitere Zielfische wie Dorsch, Barsch und Forelle
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Saltline GT 30RH Multirolle
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Das Meeresangeln
Das Meeresangeln ist eine der beliebtesten und facettenreichsten Arten des Angelns. Das liegt teilweise an den vielen Fischarten, die man im Meer beangeln kann, und teilweise an der Vielfalt der Angelstellen und Angeltechniken. Einerseits macht dies das Meeresangeln extrem interessant, aber andererseits auch recht herausfordernd und wenn man kein absoluter Experte ist manchmal recht schwer. Es gilt Kenntnisse über die verschiedenen Zielfische zu haben sowie sich über unterschiedliche Tiefen, Strömungen, Köder, Beißzeiten, Schonzeiten, Gezeiten und vieles mehr zu informieren.
Fischarten, die man beim Meeresangeln fangen kann
Das Meer bietet hervorragende Angelmöglichkeiten für diverse Fischarten, sowohl an der Küste als auch weit draußen auf hoher See. Hierzulande angeln die meisten Meeresangler auf die folgenden Fischarten:
Dorsch
Der Dorsch ist einer der beliebtesten Zielfische beim Meeresangeln. Jedes Jahr werden auf den bekannten Kuttertouren viele große Dorsche von über 20 Pfund gefangen. Etwas kleinere Exemplare können oftmals auch in der Brandung an den Haken gehen.
Plattfisch
Plattfische, darunter die Scholle, die Flunder und die Kliesche, sind vorzügliche Speisefische, denen viele Brandungs- und Bootsangler beim Meeresangeln nachstellen. Plattfische werden hauptsächlich mit Naturködern gefangen und können stattliche Größen erreichen.
Meerforelle
Das Silber der Meere, die Meerforelle, ist der klassische Zielfisch für Spinnangler in der Brandung. Der aufregende und agile Räuber lässt sich ganzjährig fangen und kann stattliche Größen erreichen. Jedes Jahr werden Meerforellen von 80 bis 100 Zentimetern gefangen und das sind Fische, die dem Angler beim Meeresangeln einen unglaublichen Kampf an der Rute bieten.
Hornhecht
Beim Meeresangeln ist der schlanke und schnäblige Hornhecht ein weiterer sehr beliebter Zielfisch, der hauptsächlich im Frühling mit der Spinnrute oder Posenrute beangelt wird. Wenn der Hornhecht in großen Schwärmen im Mai zum Laichen in die Küstengebiete kommt, kann man an einem Tag schon mal ein Dutzend "Hornis" fangen.
Hering
Der Hering ist einer der kleinsten Salzwasserfische, die in Deutschland beim Meeresangeln gefangen werden können. Anstelle von großen Fischen setzen die Angler hier mehr auf Quantität, da diese Fischart in extrem großen Schwärmen umher schwimmt. Besonders im März, wenn die Fische zum Laichen an die Küste kommen, können Angler oftmals Unmengen von Heringen fangen.
Makrele
Die Makrele ist ein Raubfisch der kleineren Art, der es allerdings kämpferisch in sich hat. An leichtem Gerät vom Kutter oder in der Brandung macht diese kleine Kampfmaschine, die oft in größeren Schwärmen zu finden ist, das Meeresangeln besonders spannend.
Hecht
Im Brackwasser der Ostsee tummelt sich dann auch noch der beliebteste Süßwasserräuber der Deutschen: der Hecht. Der Esox fühlt sich in den salzarmen und fischreichen Küstengebieten der Ostsee besonders wohl und wächst hier zu stattlicher Größe. Jedes Jahr landen Angler Brackwasserhechte, die weit über einen Meter lang und über 20 Pfund schwer sind.
Wo angelt man am besten im Meer
Es gibt zu viele Angelstellen und Hot Spots für das Meeresangeln in der Ost- und Nordsee, um sie alle aufzuzählen. Daher seien hier nur die sehr bekannten, beliebten und fischreichen Stellen und Gebiete genannt, die man als Meeresangler unbedingt testen sollte.
Meeresangeln in der Ostsee
An den Küsten und in den Häfen Mecklenburg-Vorpommerns und Schleswig-Holsteins kann fast überall geangelt werden und die Chancen auf einen guten Fang sind immer gut. Wer mit dem Kutter auf Dorsche pilken will, kann sich einen der vielen Häfen rund um Rostock, Lübeck, Kiel oder Wismar aussuchen. Möchte man beim Meeresangeln mit der Grund- oder Spinnangel sein Glück in der Brandung versuchen, so bieten sich die langen und wunderschönen Strände Mecklenburg-Vorpommerns an. Gerade die Küstenabschnitte zwischen Rostock und Wismar sowie rund um Heiligenhafen und auf Fehmarn sind zum Brandungsangeln optimal geeignet. Große Brackwasserhechte fängt man am besten im Bodden nahe Stralsund und Rügen. Das Angeln auf Boddenhechte in dieser Region ist weltberühmt und es gibt viele Möglichkeiten, um ein Boot oder einen Angelguide zu buchen.
Meeresangeln in der Nordsee
Auch an der Nordseeküste gibt es für das Meeresangeln unzählige Angelstellen und Chancen auf ein unvergessliches Angelerlebnis. In Schleswig-Holstein und Niedersachsen sind das Brandungsangeln, das Hochseeangeln und das Angeln im Nord-Ostsee-Kanal sehr beliebt. Gerade für Brandungsangler sind die vielen und langen Strandabschnitte entlang der gesamten Nordseeküste Deutschlands ein echter Traum. Wer mit dem Kutter zum Meeresangeln raus aufs Wasser möchte, sollte die vielen Häfen auf Sylt, am Weststrand und in der Region um Bensersiel anpeilen, da hier täglich sehr viele Kuttertouren angeboten werden. Und dann gibt es auch noch den Nord-Ostsee-Kanal, welcher rund 100 Kilometer pures Angelabenteuer verspricht und eine der meistbefahrenen Wasserstraßen ist. Hier kann man auf Salz- und Süßwasserfische gleichzeitig angeln.
Meeresangeln in Skandinavien
Auch weiter nördlich kann man in der Nord- und Ostsee reichlich Fisch fangen. Egal ob man mit dem Kutter oder in der Brandung an den Küsten Dänemarks unterwegs ist, auf große Barsche und Hechte an der Ostküste Schwedens geht oder riesige Dorsche und Heilbutts beim Wrackangeln in Norwegen fangen will - in Skandinavien ist für jeden Meeresangler etwas dabei!
Techniken für das Angeln im Meer
Für das Meeresangeln gibt es in Sachen Angeltechniken drei Hauptkategorien zu unterscheiden:
Spinnfischen
Ein großer Vorteil beim Spinnfischen ist, dass man als Angler sehr flexibel und mobil sein und große Abschnitte leicht und schnell abfischen kann. Das ist beim Meeresangeln an großen und weiten Stränden natürlich besonders günstig. Aber egal ob man in der Brandung, an der Mole oder vom Kutter aus angelt die Spinnrute sollte hier nie fehlen. Gerade für das Angeln auf Meerforelle, Hornhecht und Dorsch eignen sich Blinker an der Spinnrute am allerbesten.
Grundangeln
Diese Angeltechnik passt dem Ansitzangler in der Brandung oder im Hafen gut und kommt am häufigsten zum Einsatz, wenn es auf Plattfische gehen soll. Weil das Grundangeln eine eher passive Angeltechnik ist, bietet sich das Angeln mit mehreren Ruten an, da man immer einen guten Überblick über seine Angelruten behalten kann. Auf diese Weise kann man seine Fangchancen deutlich erhöhen. Auch das Abend- und Nachtangeln kann mit der Grundangelei einwandfrei kombiniert werden.
Pilken
Das Pilken ist die klassische Angelmethode beim Meeresangeln auf dem Hochseekutter. Da hier oft in großer Tiefe geangelt wird, kann man mit Hilfe eines schweren Köders wie dem Pilker schnell und effektiv zum Fisch gelangen. Bei Angel Berger gibt es für das Pilken die passenden Vorfächer. Es lohnt sich, für jede Angelmethode und jeden Zielfisch die passenden Vorfächer einzusetzen. Denn jedes dieser Systeme ist anders, jedes wurde eigens mit Hilfe unzähliger Tests von Experten entwickelt. Das Hochpumpen eines großen Dorsches an der kurzen Pilkerrute ist ein sehr spezielles Erlebnis beim Meeresangeln!
Benötigte Ausrüstung zum Meeresangeln
Zum Meeresangeln benötigt man für die speziellen Angeltechniken die passende Ausrüstung und Köder, damit das Angeln im Salzwasser auch richtig erfolgreich werden kann.
Ruten
Zum Spinnfischen im Meer eignet sich eine mittlere Spinnrute mit starkem Rückgrat und 20 bis 50 Gramm Wurfgewicht. Mit einer solchen Rute lässt es sich wunderbar auf Meerforelle und Dorsch in der Brandung sowie auf große Hechte im Bodden angeln.
Für das Grundangeln verwenden viele Angler kräftige Grundruten mit einem Wurfgewicht von 80 bis 150 Gramm. Auch sollte man in der Brandung mit längeren Ruten von 3,40 bis 4,50 Metern angeln, da diese dem Angler ermöglichen über die Brandungswellen hinaus zu werfen, da diese oftmals gegen die Schnur schlagen und somit Bisse schwerer erkennbar machen.
Zum Hochseeangeln mit dem Pilker nimmt man am allerbesten eine schwere Spinn- oder Pilkerrute. Diese sollte ein Wurfgewicht zwischen 100 und 200 Gramm und eine Länge von 2,40 bis 2,70 Meter haben. Dies macht es einfacher, auch große und schwere Fische problemlos an die Oberfläche drillen zu können.
Passend für das Meeresangeln ist beispielsweise die „Sänger Skymaster Pilk 80g-300g Pilkrute Angelruten“. Diese Angelrute, die speziell für das Meeresangeln geeignet ist, überzeugt als Pilkrute dank ihrer schlanken, aber dennoch extrem kräftigen Ausgestaltung. So hält sie schwere Köder und erlaubt gleichzeitig eine sensible Köderführung.
Angelrollen zum Meeresangeln
Zum Spinn-und Grundangeln werden am häufigsten Stationärrollen in den kleineren Größen verwendet. Je nachdem wie dick die Angelschnur ist und wie weit der Angler seine Köder werfen muss, sollte die Rollengröße dementsprechend angepasst werden. Je dicker die Schnur und je weiter der Wurf, desto größer die Angelrolle. Zum Pilken werden oftmals Stationärrollen in einer großen Größe oder auch Multirollen verwendet, da diese auch weitaus schwerere Fische problemlos handhaben können.
Kescher oder Gaff
Beim Spinn- und Grundangeln sollte ein Kescher nie fehlen, damit der Fang nicht noch in letzter Sekunde wieder entwischen kann. Für das Kutterangeln auf größere und schwerere Fische bieten sich stattdessen Gaffs an, da Kescher oftmals nicht groß oder lang genug für das Angeln vom Boot sind.
Rutenhalter
Zum Brandungsangeln vom Land eignen sich Rutenhalter sehr gut, da diese der ausgelegten Rute einen größeren Winkel geben und man damit eine viel bessere Bissanzeige bekommt.
Bissanzeiger
Auch Bissanzeiger können beim Grundangeln sehr hilfreich sein, wenn man nicht durchgehend auf seine Rutenspitze schauen möchte oder wenn es einfach zu dunkel ist, um diese zu sehen.
Praktisch sind hier Sets wie etwa das „Angel Berger Funk Bissanzeiger Set 3+1 Zielfische“. Dieses Bissanzeiger Set besteht aus drei Funkbissanzeigern sowie dem dazugehörigen Empfänger. Am Bissanzeiger kann die Lautstärke eingestellt werden, hier stehen fünf Lautstärken sowie Tonvarianten zur Auswahl. Auch die gewünschte Sensibilität lässt sich an dem Bissanzeiger variieren. Außerdem werden Fallbiss und Run unterschiedlich angezeigt.
Angelstuhl
Für längere Grundangeltouren und zum Abend- oder Nachtangeln sollte man immer einen Angelstuhl dabei haben. Der macht die Angelei gleich viel gemütlicher.
So ein gemütliches Exemplar ist auch der „Angel Berger Camo Session Carp Chair Karpfenstuhl Angelzubehör“. Dieser Angelstuhl ist schön breit und gut gepolstert, so dass man auf ihm auch längere Zeit komfortabel sitzen kann. Der Angelstuhl verfügt sogar über ein integriertes Kopfkissen, das ebenso wie die Sitzfläche und die Rückenlehne mit einem flauschigen Fleecebezug bezogen ist. Und mit den teleskopierbaren Beinen kann man sowohl Geländeunebenheiten ausgleichen als auch die Sitzhöhe verstellen. Der Angelstuhl ist damit nicht nur beim Karpfenangeln, sondern auch beim Meeresangeln ein guter Begleiter.
Kopflampe
Auch sollte man beim Angeln in der Dunkelheit immer eine Kopflampe dabeihaben, da diese die Hantierung von Ködern, Schnüren, Haken und Fischen weitaus einfacher macht.
Optimal dafür geeignet ist die „Angel Berger LED Kopflampe Taschenlampe Angellampe Zielfische“. Und nicht nur dafür: Auch bei anderen Outdoor-, Sport- und Freizeittätigkeiten oder beim Camping und beim Heimwerken kann man eine solche Kopflampe gut gebrauchen. Schließlich hat man so die Hände frei.
Die besten Köder zum Meeresangeln
Um beim Meeresangeln erfolgreich zu sein, benötigt man außerdem noch die richtigen Kunst- und Naturköder – am besten spezielle entwickelt zum Angeln im Meer.
Kunstköder
Zum Spinnfischen auf Meerforelle sind klassische schlanke Meerforellenblinker die allererste Wahl. Für das Hechtangeln im Bodden eignen sich Kunstköder wie große Blinker, Spinner, Wobbler, Jerkbaits und Gummiköder.
Für das Kutterangeln auf Dorsch und Plattfisch nimmt man am besten schwere Pilker oder Gummifische mit schweren Jig-Köpfen.
Mit dem „Angel Berger Pilker blau silber Meeresköder Norwegen Dorschangeln Pilk Ostsee“ ist man da ganz sicher richtig bestückt. Der hochwertig verarbeitete und schnell sinkende Pilker ist für das Meeresangeln optimal geeignet. Trotz der breiten Flanke kommt dieser Meeresköder schnell auf Tiefe. Der Pilker gewährt der Strömung außerdem eine gute Angriffsfläche, so dass er sich tatkräftig hin und her bewegt. Der Meeresköder ist zudem mit einem salzwasserfestem Drilling und einem stabilen Sprengring ausgestattet. So kann man erfolgreich auf die gesamte Palette der Meeresräuber fischen.
Naturköder
Naturköder kommen hauptsächlich zum Grundangeln in Frage und beinhalten eine breite Palette an Ködern. Für die Angelei auf Plattfisch sind Wattwürmer und Seeringelwürmer sehr beliebte Köder.
Kleinere Tobiasfische an der Pose oder Drop-Shot Montage sind ein guter Tipp für das Angeln auf Meerforelle, Hornhecht und Dorsch in der Brandung.
Andere effektive Naturköder zum Grund- und Posenangeln sind dann auch noch Heringsfetzen, Makrelenfetzen, Strandkrabben oder Garnelen.
Extra Tipps in Sachen Meeresangeln
- Das Studieren der Gezeiten im jeweiligen Angelgewässer ist beim Meeresangeln extrem hilfreich und führt zu viel besseren Fängen. Auch sind Kenntnisse über die jeweiligen Gezeiten sehr wichtig, falls im Watt geangelt werden sollte.
- Zum Angeln auf Meerforelle und Dorsch in der Brandung bieten sich Wathosen an, damit auch tieferes Wasser weiter draußen beangelt werden kann.
- Gute Kleidung an der Küste sowie auf dem Kutter ist das A und O, da man nie weiß, wann der nächste Sturm oder die nächste Regenfront im Anmarsch ist.
- Auch sollte man immer viel Trinkwasser und die passende Medizin auf Kutterfahrten parat haben, da es beim Meeresangeln schnell passieren kann, dass man mal seekrank wird.