Große Auswahl an Jighaken – Top Preise für Jig-Haken im Angelversand
Große Auswahl an Jighaken und weiterem Angelzubehör wie Angelrollen, Angelruten, Angelschnüren und Kunstködern
Jighaken – professionelle Angelhaken aus Meisterhand
Große Bissausbeute dank präziser Jighaken in verschiedenen Größen und Gewichten - damit gehen nicht mehr nur kleine Fische ins Netz, sondern die richtig großen Räuber. Richtig eingesetzt erhöhen Jighaken die Angelausbeute erheblich. Für die unterschiedlichsten Fangwünsche finden Produkte wie der robuste VMC Jigkopf Jighaken oder der Sasame Japan Jighaken die passende Verwendung. Wer die scharfen Angelhaken dazu noch richtig beködert und ein paar einfache Tipps beherzigt, hat fast eine Garantie für eine ordentliche Ausbeute.
Was ist ein Jighaken?
Scharfer Haken, große Wirkung – Jighaken unter der Lupe
Jighaken werden fast ausschließlich zum Raubfischangeln eingesetzt. Ein guter Jighaken zeichnet sich durch eine außergewöhnlich scharfe Hakenspitze und eine gute Stabilität aus. Die gängigste Form eines Jighakens ist die Rundkopfform. Je nach Einsatzart gibt es die passenden Gewichte, Hakenformen, Größen und Farben an Jighaken.
Beim Kauf eines Jighakens lohnt es sich, auf Qualität zu setzen und lieber ein paar Euro mehr zu investieren. Den Unterschied zwischen einer großen Bissausbeute und einem kleinen Fang machen häufig nur Details aus, wie nämlich der richtige Angelhaken oder der passende Köder. Die Angelrute kann noch so teuer sein, wenn Haken oder Köder nicht stimmen, beißen auch die Fische nicht.
Gute, gepflegte Jighaken haben eine relativ lange Lebensdauer und leisten auch nach mehreren Einsätzen noch gute Dienste. Ein unscharfer Jighaken in der Angelbox bringt eine schlechte Fangquote und wird daher mit der Zeit zwangsläufig wieder verbannt. Also – nicht am falschen Ende sparen.
Was ist beim Angeln mit Jighaken zu beachten?
Kleine Tipps mit großer Wirkung für fette Beute dank des richtigen Einsatzes der Jighaken
Wer möchte, dass sein Jighaken auch nach mehreren Einsätzen im Raubfischgewässer noch gute Ergebnisse bringt, sollte diesen richtig pflegen. Gute Pflege und ein paar nützliche Ratschläge optimieren das Angeln mit dem Jighaken:
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Genau wie andere Angelhaken sind auch Jighaken trocken zu lagern und vor unnötigem Wasserkontakt zu schützen. Einfach und effektiv ist es, nicht bei jedem Angeleinsatz die komplette Montur an Jighaken mitzuführen. Eine kleine überschaubare Anzahl an Angelhaken und Ködern reicht meist vollkommen aus. Dies schützt nicht nur die Jighaken vor unnötigem Wasserkontakt und Verschleiß, sondern führt auch dazu, dass nicht jedes Mal unnötige Angelausrüstung getragen werden muss.
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Beim Angeln selbst lässt sich der Kontakt mit Feuchtigkeit natürlich schwer vermeiden. Hier kommt es auf die richtige Nachbehandlung an. Jighaken sind nach jedem Angeleinsatz gründlich zu trocknen und die Angelkiste noch einige Minuten offen stehen zu lassen. Das Rostrisiko durch stehende Feuchtigkeit kann zudem effektiv verringert werden, wenn beim Köderwechsel darauf geachtet wird, die noch feuchten Köder nicht direkt in die Box zurückzulegen. Eine leere Ersatzbox hat sich in der Praxis als vorrübergehende Aufbewahrungsmöglichkeit bewährt.
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Um Beschädigungen durch Salzwasserrückstände zu vermeiden sind die Jighaken nach dem Angeln in Salz- oder Brackwasser vor dem Trocknen mit Frischwasser zu reinigen.
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Einer der häufigsten Fehler beim Angeln mit Jighaken ist das Verwenden eines zu klein bemessenen Hakens. Ein zu eng bemessener Hakenbogen führt schnell dazu, dass besonders bei großen Ködern der Haken nicht mehr weit genug herausragt und die Fische nicht richtig anbeißen können.
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Im Idealfall sollten nicht mehr als 60 Prozent des Köders auf dem Hakenschenkel aufsitzen. Nichts ist ärgerlicher, als wenn die hungrigen Raubfische in Fresslaune sind, den Köder zwar zu fassen kriegen, sich der Fang schlussendlich aber aufgrund eines schlechtsitzenden Hakens wieder löst.
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Wer also sicherstellen möchte, dass die Rute auf Anhieb sicher greift und der Angelhaken stabil im Maul des Fisches haftet, sollte unbedingt auf einen großzügig bemessenen Haken achten. Jighaken fallen meist relativ klein aus. Bereits beim Kauf ist daher auf die richtigen Abmessungen zu achten. Im Zweifelsfall lieber eine Nummer größer bestellen.
Scharf, präzise, meisterlich – Den passenden Jighaken für die Beute finden
Der Jighaken und der Köder bilden eine Einheit und sind wohl die elementarsten Angelzubehöre für eine gute Angelausbeute. Wer einmal den richtigen Jighaken nebst passendem Köder gefunden hat, kann sich voll und ganz auf die Rutenführung und den Anbiss konzentrieren.
Doch die Auswahl des passenden Jighakens ist nicht nur für Anfänger eine Herausforderung. Für ideale Ergebnisse müssen auch die Kopfform des Angelhakens und das Gewicht stimmen.
Die Hakengröße
Zunächst gilt es also, die richtige Hakengröße zu ermitteln:
Die Größe des Jighakens richtet sich immer nach der Größe des verwendeten Köders. Ein zu kleiner Köder auf einem zu großen Haken lockt nur schwer Fische. Ein zu großer Köder auf einem zu kleinen Angelhaken hingegen lässt die Beute nur schwer anbeißen. Bei den meisten Jighaken finden sich Größenangaben zu den passenden Ködern auf der Verpackungsrückseite.
Folgende Beispiele veranschaulichen ein gutes Größenverhältnis Köder/Jighaken:
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2,5 cm bis 7 cm Köder / Angelhakengröße 6, 4, 2 bis 1
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7 cm bis 10 cm großer Köder / Angelhakengröße 1/0 bis 2/0
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10 cm bis 12,5 cm großer Köder / Angelhakengröße 3/0 bis 4/0
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13 cm bis 16 cm großer Köder / Angelhakengröße 5/0 bis 6/0
Ein weiteres Kriterium für die Größenermittlung ist der Fisch, der gefangen werden will. Barsche verlangen nach einem kleinen Köder von ca. 7,5 Zentimetern, was wiederum den Einsatz eines entsprechend kleinen Hakens mit sich bringt.
Zander hingegen kann auch mit großen Ködern und Angelhaken gefangen werden. Ein Angelhaken mit der Größe 4/0 und einem 12,5 Zentimeter großen Köder lässt den Zander gut anbeißen.
Absolute Großmäuler sind Hechte. Ein Angelhaken in der Größe 5/0 gepaart mit einem 15 Zentimeter großen Köder lockt die Vielfraße und sorgt für sicheren Halt im Hechtmaul.
Das Jigkopfgewicht
Nachdem man den passenden Jighaken gefunden hat, muss man das passende Jigkopfgewicht aussuchen. Einfache Bedingungen in flachem Gewässer und flauer Strömung machen den Einsatz eines niedrigen Gewichts sinnvoll. Auch ein leichtes, weiches Ködermaterial spricht für ein leichtes Gewicht des Jigkopfes.
Genau anders verhält es sich beim Einsatz eines höheren Gewichts: Tiefe, strömungsreiche Gewässer verpflichten schon fast zum Griff eines entsprechend schweren Gewichts. Ein schweres Bleigewicht hat zudem den Vorteil, dass es ohne Mühe weit ausgeworfen werden kann.
Auch große, schwere Köder verlangen nach einem entsprechenden Gegengewicht. Das schnelle Absinken auf den Grund kann zudem ein Anreiz für müde, futterunwillige Fische sein, um doch einmal einen Biss zu wagen.
Als Faustregel bei der Wahl des richtigen Jigkopfgewichts gilt: So leicht wie möglich, aber so schwer wie nötig. Die Wahl des richtigen Gewichts erfordert letztendlich Fingerspitzengefühl und auch etwas Erfahrung.
Die Jigkopfform
Schließlich bleibt noch die Form des Bleikopfs auszuwählen. Die Auswahl der Formen wird ebenfalls maßgeblich von den örtlichen Gegebenheiten, dem Gewässer und der Strömung beeinflusst. Die folgende Übersicht gibt eine Hilfe bei der Auswahl des richtigen Bleikopfs:
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Rundkopf: Der Rundkopf-Jighaken ist universell einsetzbar und für einen Großteil der Gewässerarten und damit vor allem auch für Anfänger ideal geeignet. Die runde Kugelform ist leicht zu handhaben und zu führen und passt sich den Gegebenheiten ideal an.
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Fischkopf: Der Fischkopf-Jighaken ähnelt in seiner Form dem Kopf eines Fisches. Die stromlinienartige Form des Fischkopfs eignet sich gut für Angeln in Strömungen oder für das Schleppangeln. Der Köder sinkt in die gewünschte Tiefe und animiert mit natürlichen Bewegungen zum Anbiss.
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Eriekopf bzw. Schlittenkopf: Raue Stellen sind der Einsatzort von Eriekopf- bzw. Schlittenkopf-Jighaken. In tiefen und strömungsreichen Gewässern kann der Eriekopf-Jighaken mit seiner Kufenform den Kontakt zum Boden bewahren. Der Eriekopf-Jighaken sinkt gut ab und ist nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen.
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Fireball-Jig: Der Fireball-Jighaken ist eher eine Randerscheinung der Bleikopfformen. Er ist für das Angeln von Köderfischen ausgelegt, was wohl auch der Grund für seinen noch recht geringen Einsatz ist. Die rundliche Form dieses Bleikopfs franst an einer Seite aus und besitzt zwei Ösen. Grelle Farben sind ein Markenzeichen des Fireball-Jighakens. Einige Modelle können auch akustische Signale wie Rasselgeräusche von sich geben oder aufleuchten, was für einige gefragte Fischarten der Anlass ist, sich das gute Stück aus der Nähe zu betrachten und im Idealfall anzubeißen. Dank des recht hohen Gewichts eignet sich diese Bleikopfform auch zum Vertikalangeln.
Verschiedene Jighaken und Zusatzartikel zum Jighaken sind wichtig
Sasame Japan Jighaken– scharfer Haken für große Beute
Sasame Japan Jighaken überzeugen mit ihrer Schärfe und einem außergewöhnlich hohen Härtegrad aus flach geschmiedetem Carbon-Stahl. Die Jighaken der japanischen Hakenschmiede durchlaufen mehrere Stationen in japanischen Werken bis sie durch das abschließende Vergießen vollendet werden.
Die extrem scharfe Spitze ist wie dafür gemacht, sich selbst in härtesten Fischmäulern festzusetzen. Die Sasame Japan Jighaken fallen oft recht klein aus, daher sollte man die japanischen Meisterstücke lieber eine Nummer größer bestellen.
Die Sasame Japan Jighaken sind einzeln oder im Mehrfachpack zu haben. Die Größen der Sasame Japan Jighaken beginnen für kleine Köder bei 2 Zentimetern bis hin zu Jighaken für große Köder mit einer Größe von knapp 20 Zentimetern. Mit einem Komplettset der Sasame Japan Jighaken ist man für jeden Fall gut ausgerüstet.
Für den großen Fang – Giant Japan Jighaken
Für Meeresangler gibt es mit dem Wild Devil Baits Giant Japan Jig Head Jighaken etwas Besonderes. Dieser Jighaken zeichnet sich durch einen großen, weiten Bogen und einem Öhr aus, welches im 90 Grad Winkel zum Schenkel steht. Ein kleiner Haken am Bleihals sorgt für einen guten Sitz des Gummiköders. In das hochwertige Blei ist die jeweilige Grammzahl eingeprägt. Auch die Giant Japan Jig Head Jighaken fallen eher klein aus, weshalb auch hier lieber eine Nummer größer bestellt werden sollte.
Jighaken in bester Form mit den VMC Jighaken
Der Angel Berger VMC Jighaken ist gemacht für das Angeln mit Gummifischen und Gummiködern. Der Alleskönner eignet sich gut für das Werfen, Jiggen und das Vertikalangeln. Der VMC Jighaken ist äußerst stabil und robust.
Den VMC Jighaken gibt es in zwei Formen. Die Rundkopfform ist die gängige und variabel einsetzbare Variante. Sie gilt als Standard-Bleikopf und ist leicht zu händeln. Bei der Führung ist darauf zu achten, die Zügel in der Hand zu halten und den Rundkopf stramm zu führen, andernfalls verliert dieser schnell die Balance. Der Rundkopf ist, wie der Name schon sagt, kugelförmig. Der Einsatz der Rundkopfform eignet sich auch dann, wenn nicht absehbar ist, welche Eigenschaften das Gewässer hat.
Die zweite Form der VMC Jighaken ist die Eriekopfform. Diese Bleikopfform eignet sich überall dort, wo es hart zur Sache geht. Raue Gewässer und starke Strömungen sind genau das, was ein Eriekopf braucht. Die Form des Eriekopfs erinnert an eine Kufe. Sobald der Eriekopf den Grund des Gewässers erreicht hat, setzt sich der Köder in eine Position, die es dem Köder ermöglicht, mit dem Schwanz nach oben langsam zu treiben.
Jighaken Sonderformen
Angeln nach Maß wird ermöglicht mit den Jighaken Sonderformen. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Wild Devil Baits Weighted Offset Hook. Er weist einen besonders großen Hakenbogen auf und kann auch für bauchige Köder wie den Shockwave Shad oder den Swing Shad gut verwendet werden.
Die glatte Oberfläche, die dieser Jighaken seiner Black-Nickel-Beschichtung zu verdanken hat, sorgt für ein sicheres Eindringen in die Fischmünder. Der Wild Devil Baits Weighted Offset Hook hat zum Anbringen des Gummiköders eine integrierte Spirale, auf welcher der Köder ohne große Mühe befestigt werden kann.
Der außergewöhnliche Jighaken mit seiner besonderen Form ermöglicht Angeln selbst an schwer erreichbaren Stellen wie etwa unter Bäumen oder Sträuchern, von Booten oder von Stegen.
Cheburashka Flex Jighaken einfach erklärt
Weite unberührte Flächen, klare Seen und jede Menge Angler - in Russland ist Angeln ein beliebter Freizeitsport. Das Land gilt bei Anglern wegen seiner großen Naturflächen als wahres Anglerparadies. Eines der sinnvollsten Angel Gimmicks aus dem russischen Angelsport ist sicherlich der Cheburashka Flex Heads Jig Ball Angelköder. Die Wurfgewichte bestehen aus einem ablösbaren Anhänger und einem runden Bleikopf.
Richtig verwendet erhält man ein schnell wechselbares System mit einem frei beweglichen Köder, der nicht nur starr am Bleikopf hängt. Insbesondere bei kleinen Ködern wird das natürliche Laufverhalten der Fische nachempfunden. Dieses System bringt nicht nur mehr Ausbeute, sondern verringert die Hängergefahr gegenüber einem starren Jighaken beträchtlich. Die Cheburashka Flex Heads Jig sind auch unter dem Namen Cheburashka Jig System bekannt und eignen sich bestens für den Biss von Barsch und Zander.
Keine Angst vorm großen Fang mit dem Jighaken Angstdrilling
Der Zusatzdrilling, Angst-Drilling oder auch Stinger verringert Fehlbisse und erhöht die Fangquote. Der Stinger wird zwischen Schwanz und Jighaken am Gummiköder befestigt. So können Fehlbisse auf den hinteren Teil des Köders mit einem Angst-Drilling in einen sicheren Biss verwandelt werden.
Ein Beispiel für einen guten Stinger ist der Wild Devil Baits Stinger. In den Größen 2, 4 und 6 ergänzt er die gängigen Angelhaken und sorgt für weniger Bissverluste. Ein kleiner Nachteil an diesen nützlichen Haken ist die eingeschränkte Beweglichkeit der Gummiköder, was im Hinblick auf die Vorzüge aber zumeist gern in Kauf genommen wird.